18.06.2025 09:38 Uhr

Werder-Budget enthüllt - zwei neue Kandidaten

Die Werder-Bosse planen den neuen Kader
Die Werder-Bosse planen den neuen Kader

Wann fällt der erste Dominostein bei Werder Bremen? An der Weser herrscht nach wie vor Transfer-Stillstand. Ein Medienbericht hat nun die angeblichen Kaderbaustellen und das vorhandene Budget für Neuverpflichtungen veröffentlicht. Parallel dazu machen Gerüchte um zwei neue Abwehr-Kandidaten die Runde.

Obwohl beim SV Werder Bremen ein größerer personeller Umbruch vermutet wurde, ist es bei den Grün-Weißen in Sachen Transfers bislang mucksmäuschenstill. Weder Zu- noch Abgänge deuten sich derzeit an.

Laut "Sport Bild" möchte der Tabellenachte der abgelaufenen Bundesligasaison seine Starspieler Marvin Ducksch, Jens Stage und Romano Schmid in diesem Sommer noch zu Geld machen.

Stand jetzt seien vier Positionen im neuen 4-2-3-1-System von Trainer Horst Steffen, der Ole Werner ersetzt hat, offen. Als Budget stünden mindestens acht Millionen Euro zur Verfügung - "Tendenz steigend".

Als eine der größten Baustellen im Kader gilt die rechte Abwehrseite. In einer Viererkette wäre Platzhirsch Mitchell Weiser wohl zu offensiv ausgerichtet. Immerhin soll es neuerdings zwei heiße Kandidaten für die Problemzone geben.

Zwei neue Abwehr-Kandidaten bei Werder Bremen

So will "GalaXtra" erfahren haben, dass Werder zu den Interessenten für den Dänen Elias Jelert zählt. Der 22-Jährige steht noch bis 2029 bei Galatasaray unter Vertrag, der türkische Meister will den Juniorennationalspieler aber wohl verkaufen.

Als Favorit im Poker um Jelert, der vor einem Jahr noch neun Millionen Euro Ablöse gekostet hatte, wird jedoch Bremens Ligakonkurrent FC Augsburg gehandelt. Ebenfalls noch im Rennen sei der VfL Wolfsburg, heißt es.

Eine günstigere Alternative für den SVW wäre da der kroatische U21-Star Moris Valincic, der seine Brötchen aktuell noch bei NK Istra verdient. "Sportitalia" zufolge mischt Werder bei dem Youngster mit. Wohl auch, weil sein Arbeitspapier 2026 ausläuft.

Bei Valincic soll wiederum Dinamo Zagreb die besten Karten besitzen. Ein konkreter Vorstoß sei bereits erfolgt, noch liege man beim Thema Ablöse allerdings weit auseinander.